Heute am Bahnhof: die öffentliche Ordnung fällt aus - es herrscht das Chaos! |
Donnerstag, 30. Januar 2014
Mittwoch, 29. Januar 2014
Gastartikel: Ordnung im Kinderzimmer – ein Traum?
Wir freuen uns sehr, dass wir Aufräumcoach und Dipl.- Ing. Katharina Auerswald für diesen interessanten Gastartikel gewinnen konnten. Die Autorin schreibt von sich, dass Sie bereits während des Studiums feststellte, dass sich Ordnung, Organisation und klare Struktur positiv auf die Leistung und das Wohlbefinden auswirkten. Die Geschichte vom kreativen Chaos bezeichnet Sie als Lebenslüge. Welche Kinderzimmertipps hält Sie wohl für uns bereit?
Sind Sie schon einmal nachts auf dem Weg zur Toilette barfuß auf einen Legostein getreten?
Haben Sie in dieser schmerzvollen Sekunde Ihr Kind samt Spielzeug weit weg gewünscht? Folgte dann eine rigorose Kinderzimmeraufräumaktion? Und hat sie auf Dauer etwas gebracht?
Ein aufgeräumtes Kinderzimmer ist für viele Eltern ein Traum, die Realität in den meisten Kinderzimmern oft ein Albtraum. Aber: Es gibt Strategien gegen das Chaos, die das Aufräumen und Ordnung halten erleichtern.
Sind Sie ein Vorbild?
Die meisten Mütter verbringen viel Zeit damit hinter ihren Kindern herzuräumen und regelmäßig zu schimpfen. Bis sie eines Tages hören: „In deinem Bügelzimmer sieht es auch nicht besser aus!“ Leider stimmt das meistens. Ein Kind kann nur dann Ordnung halten, wenn seine Eltern es ihm vorleben. Falls bei Ihnen im Zimmer alles durcheinander liegt, sorgen Sie zuerst dort für Ordnung, bevor Sie dieses von Ihren Kindern verlangen.
Wir freuen uns sehr, dass wir Aufräumcoach und Dipl.- Ing. Katharina Auerswald für diesen interessanten Gastartikel gewinnen konnten. Die Autorin schreibt von sich, dass Sie bereits während des Studiums feststellte, dass sich Ordnung, Organisation und klare Struktur positiv auf die Leistung und das Wohlbefinden auswirkten. Die Geschichte vom kreativen Chaos bezeichnet Sie als Lebenslüge. Welche Kinderzimmertipps hält Sie wohl für uns bereit?
Sind Sie schon einmal nachts auf dem Weg zur Toilette barfuß auf einen Legostein getreten?
Haben Sie in dieser schmerzvollen Sekunde Ihr Kind samt Spielzeug weit weg gewünscht? Folgte dann eine rigorose Kinderzimmeraufräumaktion? Und hat sie auf Dauer etwas gebracht?
Ein aufgeräumtes Kinderzimmer ist für viele Eltern ein Traum, die Realität in den meisten Kinderzimmern oft ein Albtraum. Aber: Es gibt Strategien gegen das Chaos, die das Aufräumen und Ordnung halten erleichtern.
Sind Sie ein Vorbild?
Die meisten Mütter verbringen viel Zeit damit hinter ihren Kindern herzuräumen und regelmäßig zu schimpfen. Bis sie eines Tages hören: „In deinem Bügelzimmer sieht es auch nicht besser aus!“ Leider stimmt das meistens. Ein Kind kann nur dann Ordnung halten, wenn seine Eltern es ihm vorleben. Falls bei Ihnen im Zimmer alles durcheinander liegt, sorgen Sie zuerst dort für Ordnung, bevor Sie dieses von Ihren Kindern verlangen.
Sonntag, 26. Januar 2014
Samstag, 25. Januar 2014
Spielkiste - ein Wohnzimmer für Kinder
Ein nicht minder kalter Morgen am Dienstag und unser Weg führt uns in die Spielkiste. Frau Selent, die Leiterin, begrüßt uns in ihrem gemütlichen Büro und erzählt uns über die Ordnungsstruktur der Kita.
Die allgemeine Ordnung des Kindergartens ist eine unsortierte Ordnung. Alle Kostüme sind in einer Kiste, alles Sandspielzeug in einer anderen und in den Schubladen sind beispielsweise alle Bauklötze und Eisenbahnschienen. Damit die Kinder wissen, was wo hingehört, gibt es in den meisten Kisten Fotos oder selbst gemalte Bilder der Gegenstände.
Ein nicht minder kalter Morgen am Dienstag und unser Weg führt uns in die Spielkiste. Frau Selent, die Leiterin, begrüßt uns in ihrem gemütlichen Büro und erzählt uns über die Ordnungsstruktur der Kita.
Die allgemeine Ordnung des Kindergartens ist eine unsortierte Ordnung. Alle Kostüme sind in einer Kiste, alles Sandspielzeug in einer anderen und in den Schubladen sind beispielsweise alle Bauklötze und Eisenbahnschienen. Damit die Kinder wissen, was wo hingehört, gibt es in den meisten Kisten Fotos oder selbst gemalte Bilder der Gegenstände.
Mittwoch, 22. Januar 2014
Die Campuswerkstatt -
hier kann man sich noch richtig was abschauen
Heute wollen wir Euch ein Paradebeispiel an Ordnung vorstellen: unsere Campuswerkstatt. Wo viele Menschen am selben Ort arbeiten wollen ist ein funktionierendes Ordnungsystem unabdingbar. Die gewonnen Erkenntnisse sind nicht nur auf die Werkstatt anwendbar, sie funktionieren überall!
Für jeden Topf gibt es einen Deckel und für jede Schraube das passende Gefäß. Ordnungssysteme sollten immer an die Menge, die darin aufbewahrt wird angepasst sein |
Montag, 20. Januar 2014
Sonntag, 19. Januar 2014
Man kann den Tag gar nicht ordentlich genug beginnen....
...die Sonntag Aktuell startet mit einer ganzen Seite voller Ordnungstipps in den Tag. Ob da etwas Interessantes für uns dabei ist? Erster sehr lustiger Tipp ist:
indirektes Licht hilft beim Vertuschen von Unordnung... Wie ein Bühnenregisseur können ordentliche Bereiche beleuchtet und in Szene gesetzt werden. Wie bitte? Immerhin geht das ein bisschen in die von uns unterstützte Richtung, dass Chaos kein Weltuntergang ist. Aber weiter im Text.
Samstag, 18. Januar 2014
Ordnung im Tierreich...
...darüber sollte an dieser Stelle ein Artikel erscheinen:
Vogelschwärme in geordneter Flugformation, Fischschwärme, Ameisenstraßen
und die Wabenstruktur der Bienen. Alles Paradebeispiele für Ordnung im
Tierreich. Doch ist das wirklich so? Nach einigem Grübeln habe ich doch
wieder den Punkt erreicht, an dem ich mich frage, wer überhaupt festlegt
was Ordnung und Unordnung ist.
Tiere, so sagt man, handeln nach Instinkt. Sie wollen sich
bestmöglichst fortzupflanzen, keinen Fressfeinden zum Opfer fallen und
das Überleben der eigenen Rasse sichern. Folglich stellt sich ihnen
nicht die Frage nach Ordnung. Also haben nur wir Menschen diese
Einteilung. Jetzt könnte ein Diskurs beginnen über den Grund dieser
Einteilung und womöglich der Erkenntnis, dass Überfluss keine
unwesentliche Rolle spielt und Chaos und Unordnung ein reines
Luxusproblem sind.
Zurück zum Thema: Natürlich orientiert sich die Wissenschaft an
funktionierenden Systemen der Natur. Seien es die wasserabweisenden
Pflanzenstrukturen oder der innere Aufbau von Grashalmen als Vorbild für
eine stabilere Bauweise bei Hochhäusern, um die bekanntesten Beispiele
zu nennen. Wie sieht es aber in puncto Ordnung aus?
Bild: Shutterstock |
Auch bei angestrengtem Nachdenken fällt mir nicht so recht ein
unordentliches oder besonders ordentliches Tier ein. Zugegeben,
vielleicht sind Biberdämme nicht so perfekt geschlichtet wie
Backsteinhäuer und vielleicht ist ein Schlammbad der Schweine auch
nicht gerade das, was man als ordentlich bezeichnen würde.
Allegmein in der Natur: heruntergefallene Blätter im Wald würden nur
wenige als Chaos bezeichnen. "Unordnung" darf also auch ihren Platz
haben. Denn dort wird sie nicht mehr als solche wahrgenommen.
Um zu vermeiden, dass sich hier noch Gedankenchaos breit macht,
beschließe ich den Artikel an dieser Stelle und freue mich über eure
Vorschläge zum Thema!
Donnerstag, 16. Januar 2014
Wir waren im Radio!!!
Im MDR figaro Spezial: Räum dich auf! hat Jasmin Galonski unseren Blog vorgestellt.
Hört doch mal rein! Den Artikel dazu gibt es hier.
Im MDR figaro Spezial: Räum dich auf! hat Jasmin Galonski unseren Blog vorgestellt.
Hört doch mal rein! Den Artikel dazu gibt es hier.
Der Messerblock
Der Messerblock
Es geht bei der Ordnung ja nicht nur
immer darum, dass es aus dem Blickfeld ist, sondern es ist genauso
wichtig, dass unsere Alltagsschätze in gutem Zustand bleiben. Für
die Küchenorganisation ist der Messerblock eine wunderbare
Aufbewahrungsmethode für die scharfen Küchenhelfer.
Es ist ein Holzblock, in den man seine Messer einstecken kann um sie sicher aufzubewahren. Er ist so gestaltet, dass er die Messerentnahme erleichtert und so vor Verletzungen schützt.
Mittlerweile sind sie auch mit Kindersicherung erhältlich. Gleichzeitig verlängert er natürlich auch die Lebensdauer der Messer, da die Klinge geschützt wird.
Mittlerweile sind sie auch mit Kindersicherung erhältlich. Gleichzeitig verlängert er natürlich auch die Lebensdauer der Messer, da die Klinge geschützt wird.
Es gibt sie in unzähligen Designs, aus edlem Holz, mit Magneten, aber man kann sie auch einfach selbst machen...
Dienstag, 14. Januar 2014
Ordnung muss man lernen, sich hart erarbeiten und man geht pauschal immer davon aus, dass es alle nur ordentlich und aufgeräumt haben wollen. Hier endlich ein paar Tipps für die, die unter ihrer Ordnung leiden, es gerne einmal so ein bisschen dreckig haben und einfach mal ihren Aufräumzwang unterdrücken wollen:
- Versuchen Sie beim Nachhausekommen all Ihre Sachen, egal ob Schuhe, Mantel, Mütze, Tasche möglichst achtlos in eine Ecke zu werfen. Suchen Sie sich eine Ecke, bei der nicht so viel Gefahr besteht gleich darüber zu stolpern. Es könnte Sie abschrecken. Der begonnene Haufen wird langsam anwachsen und so können Sie sich Schritt für Schritt an Ihr neues Leben gewöhnen.
Sonntag, 12. Januar 2014
Kleiderschrank stop motion
...Es ist Freitagnachmittag, die Technik streikt. Handgeknippst entsteht dieses kleine Filmchen.
Na, motiviert das nicht dazu sich mal wieder an das Chaos im eigenen Schrank heranzuwagen?
Uns hat der Film zu einem Produkt inspiriert: Wie wäre es denn mit einem Büchlein, das
zeigt, welche Klamotten wie zusammengelegt werden? Mit Schritt-für-Schritt Anleitung und faltbaren Übungsklamotten zum Mitmachen aus Papier! Eine erste dreidimensionale Skizze haben wir schon gemacht:
Samstag, 11. Januar 2014
Aufräumen für einen neuen Lebensabschnitt
Schon viele Jahre wohnen meine Großeltern in einem alten Bahnwärterhäuschen ganz oben auf einem Berg. Vier Kinder haben sie hier großgezogen. Danach kamen sechs Enkel. Letzten Sommer kam für mich der Schock in Form des Satzes: Wir wollten euch sagen, dass wir uns entschieden haben hier auszuziehen.
Wenn man ein ganzes Leben lang in einem Haus gelebt hat, sammeln sich sehr viele Dinge an. Ist man dann altershalber gezwungen umzuziehen, so steht man vor einer sehr schwierigen Aufgabe. Was kommt noch mit? Was brauche ich zum Wohlfühlen? Wofür habe ich überhaupt noch Verwendung? Wie viel Platz habe ich noch für Möbel?
Schon viele Jahre wohnen meine Großeltern in einem alten Bahnwärterhäuschen ganz oben auf einem Berg. Vier Kinder haben sie hier großgezogen. Danach kamen sechs Enkel. Letzten Sommer kam für mich der Schock in Form des Satzes: Wir wollten euch sagen, dass wir uns entschieden haben hier auszuziehen.
Wenn man ein ganzes Leben lang in einem Haus gelebt hat, sammeln sich sehr viele Dinge an. Ist man dann altershalber gezwungen umzuziehen, so steht man vor einer sehr schwierigen Aufgabe. Was kommt noch mit? Was brauche ich zum Wohlfühlen? Wofür habe ich überhaupt noch Verwendung? Wie viel Platz habe ich noch für Möbel?
Donnerstag, 9. Januar 2014
Mittwoch, 8. Januar 2014
Eine Last, die unbemerkt zur Belastung wird
Das Wort Geldbeutel ist definitiv irreführend. Konsequenterweise sollten wir dieses Wort streichen und ihn stattdessen Mülleimer to-go nennen. Ungewollt wird der ständige Begleiter nämlich zur Sammelstelle für Einkaufszettel, Kundenkarten, Notizen, Fotos, Eintrittskarten... Wir haben den Test gemacht und wollten herausfinden, was wir im Geldbeutel wirklich brauchen und was nur unnötiger Ballast ist. Zum Vergleich: links kompletter Inhalt, rechts knallhart aussortiert.
Dienstag, 7. Januar 2014
Sonntag, 5. Januar 2014
Beim Durchblättern der Zeitung habe ich mein Jahreshoroskop für 2014 gesehen. Da ich zu den
Menschen gehöre, die natürlich nicht an ihr Horoskop glauben, außer
wenn es positiv ist, habe ich es trotzdem gelesen:
„Ordnung ist das halbe Leben hört
man den Steinbock oft sagen. Es liegt einfach in Ihrer Natur, dem
Leben eine klare Struktur aufzuprägen. Der Tagesablauf ist
festgelegt, und jedes Ding braucht seinen festen Platz.“
Ich musste lachen,
weil ich mir noch nie so oft wie im letzten halben Jahr Gedanken über
Ordnung und Struktur gemacht habe.
Alles ist Struktur.
Es gibt unveränderliche Strukturen, wie die Zeit, unser Universum,
die Gezeiten. Zellstrukturen bzw. Anordnungen, ohne die es uns und
unsere Welt nicht geben würde. Da sind nie endende. Es gibt natürliche
Strukturen und die vom Menschen geschaffenen. Angelegte Strukturen,
wie Barockgärten oder ganze Städte, Struktur in Materialien oder
durch Material, sehr grausame Strukturen, Diktatur, natürlich
auch allgemein gesellschaftliche. Es gibt sehr strenge Ordnungen in
unseren Kulturen, welche, die selbstverständlich sind und solche,
die mit Regeln aufrecht erhalten werden müssen.Wichtig sind auch unsere
inneren Strukturen; flexible, spontane, lockere oder eingefahrene.
Doch genug der Aufzählung. Ordnung muss sein!
Um Ordnung zu halten muss man aussortieren. Vielleicht können wir im neuen Jahr mit Vorurteilen aufräumen, uns neu sortieren, manche selbst auferlegten Strukturen lockern und neue errichten.
Wenn ich mich so in
meinem Zimmer umsehe...es wäre mal wieder einen Vorsatz
wert...wobei...vielleicht ist mein Geburtstag dann doch zu nah am
Schützen...
Freitag, 3. Januar 2014
Mittwoch, 1. Januar 2014
Die Schütte
Die Schütte
Weihnachtszeit, Schlemmen und Mamas
Küche in Beschlag nehmen, weil: superpraktisch!
Eine kleine Schublade, die, wie der Name schon sagt, zur Aufbewahrung von Schüttgut dient. Alles, was am Herd schnell griffbereit sein soll, kann in ihr gelagert werden: Zucker, Mehl, Salz, Reis, Erbsen oder ähnliches.
Eine kleine Schublade, die, wie der Name schon sagt, zur Aufbewahrung von Schüttgut dient. Alles, was am Herd schnell griffbereit sein soll, kann in ihr gelagert werden: Zucker, Mehl, Salz, Reis, Erbsen oder ähnliches.
Es ist ein Kästchen mit Henkel an der Rückseite und vorne spitz zulaufend wie ein Ausgießer. Durch ihre Form lässt sich die Schütte gut halten und ihr Inhalt sich leicht entnehmen. Sie werden meist nebeneinander in einem Regalbrett eingeschoben.
Man kennt sie vor allem in Zusammenhang
mit der Frankfurter Küche, die von Margarete Schütte-Lihotzky 1926
entwickelt wurde um den Hausfrauen eine effizientere
Arbeitsmöglichkeit innerhalb der Küche zu bieten.
Das Gebrauchsmuster meldete, ebenfalls 1926, Otto Haarer an. Schütten wurden aber bereits im 19. Jahrhundert produziert.
Das Gebrauchsmuster meldete, ebenfalls 1926, Otto Haarer an. Schütten wurden aber bereits im 19. Jahrhundert produziert.
Seit kleinere Verpackungseinheiten der Lebensmittel üblich sind, sind sie leider weitgehend verloren gegangen.
(Für die Besserwiesser: Der Begriff Schüttgut bezeichnet ein körniges oder auch stückiges Gemenge, das in einer schüttfähigen Form vorliegt. Wortherkunft: in der Schweiz z.B. ein Boden auf dem man Getreide anhäuft und aufbewahrt // allgemein „Haufen“)
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