Dienstag, 12. November 2013

Andy Goldsworthy
- verbrachte seine Kindheit in Yorkshire. Während seiner Studienzeit arbeitete er hauptsächlich im Freien mit Materialien der Natur. Es gibt zahlreiche Ausstellungen seiner Kunst. Heute lebt er in Schottland. 
Goldsworthy selbst würde seine Arbeit vermutlich nicht mit „Aufräumen“ in Verbindung bringen, doch bei genauerer Betrachtung bringt er auf seine Weise Ordnung und Struktur in die Natur: Er sortiert Blätter nach Farben, schichtet Steinplatten aufeinander oder sucht Reihen gebrochener Steine, um sie sinnvoll neu zusammenzufügen.


Seine Arbeit fasziniert mich einerseits, weil ich Kunst kombiniert mit Natur unheimlich spannend finde: man muss mit ihr arbeiten und kann nicht gegen sie. Andererseits ist sein Werk eine Ordnung, die in unserem Alltag nicht vorkommt.


 
beide Bilder aus: Andy Goldsworthy / zweitausendundeins

Gibt es also Orte, an denen Ordnung keinen Sinn macht, ja vielleicht sogar überflüssig ist?
Warum ist sie gerade deshalb besonders?
Wo kann man selbst „geordnete Unordnung“ schaffen?









Einige seiner Arbeiten findet ihr auf:

 

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