Andy
Goldsworthy
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verbrachte seine Kindheit in Yorkshire. Während seiner Studienzeit
arbeitete er hauptsächlich im Freien mit Materialien der Natur. Es
gibt zahlreiche Ausstellungen seiner Kunst. Heute lebt er in
Schottland.
Goldsworthy selbst würde seine Arbeit vermutlich nicht
mit „Aufräumen“ in Verbindung bringen, doch bei genauerer
Betrachtung bringt er auf seine Weise Ordnung und Struktur in die Natur:
Er sortiert Blätter nach Farben, schichtet Steinplatten aufeinander oder sucht Reihen gebrochener Steine, um
sie sinnvoll neu zusammenzufügen.
Seine
Arbeit fasziniert mich einerseits, weil ich Kunst kombiniert mit Natur unheimlich
spannend finde: man muss mit ihr arbeiten und kann nicht gegen sie.
Andererseits ist sein Werk eine Ordnung, die in unserem Alltag nicht
vorkommt.
beide Bilder aus: Andy Goldsworthy / zweitausendundeins |
Gibt es also Orte, an denen Ordnung keinen Sinn macht, ja vielleicht sogar überflüssig ist?
Warum
ist sie gerade deshalb besonders?
Wo kann
man selbst „geordnete Unordnung“ schaffen?
Einige seiner Arbeiten findet ihr auf:
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